So geht es mir – Projekt mit der Stadt Ansbach

Zusammen mit dem AK Teilhabeplan der Stadt Ansbach stellen wir Menschen mit Behinderung und wie es ihnen in der Corona-Pandemie ging, in den Mittelpunkt. Gemeinsam mit verschiedenen Partnern entstanden insgesamt 14 Videos. In diesen Videos sprechen 14 Personen über ihre Zeit während der Pandemie, ihre Sorgen, Ängste, Nöte, Wut, Forderungen oder Wünsche.

So geht es mir - Stadt Ansbach

Oberbürgermeister Thomas Deffner (rechts) stellte mit Lisa-Marie Buntebarth (Dritte von links), Fabian Tremel (Zweiter von links) und Markus Schmidt (links) vom Pixel Campus sowie den Interviewten das Projekt „So geht es mir…“ vor.

Copyright: Stadt Ansbach

Bei der Vorstellung der Videos am 16.05.2022 im Pixel Campus erklärte Oberbürgermeister Thomas Deffner, warum es wichtig war, diesen Menschen eine Stimme zu geben. „Während der Corona-Pandemie sind Menschen mit Behinderung oft in mehrfacher und besonderer Weise stark belastet. Durch Schutzkonzepte innerhalb von Einrichtungen unterliegen die Kontaktbeschränkungen oftmals strengeren Vorgaben. Zudem sind Menschen mit Behinderung mitunter vorerkrankt und haben ein höheres Risiko schwer an Covid-19 zu erkranken. Auch durch Selbst-Isolation versuchen sich Menschen zu schützen.“

Nach Angaben von Lisa-Marie Buntebarth, Inklusionsbeauftragte der Stadt Ansbach, wurden die Videos aufwendig geschnitten und bearbeitet, unter anderem mit Untertiteln und in leichter Sprache übersetzt. Die eigens für das Projekt beschaffene Internetseite ist ebenfalls barrierefrei gestaltet, es wurde unter anderem auf die Schriftart, die Kontraste und den Aufbau der Seite geachtet, so Buntebarth.

Der Pixel Campus hat bei der Erstellung der Videos unterstützt, die Postproduktion dieser übernommen sowie den Onepager „So geht es mir“ aufgebaut.

Quelle Stadt Ansbach, Pixel Campus